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Daniel.



 

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Meine Geschichte

Ich war schon als Kind ein ruhiges, neugieriges und herzliches Wesen, voller Potenzial, aber auch voller unausgesprochener Erwartungen. Früh habe ich geglaubt, dass ich nur genug bin, wenn ich leiste. Dass mein Wert an Leistung und Perfektion hängt. Diese Überzeugung hat mein Selbstbild lange geprägt und gleichzeitig dazu geführt, dass ich schon sehr früh erwachsen werden musste.

Als mein Vater nach Afrika auswanderte, übernahm ich mit zehn Jahren die Rolle des „Mannes im Haus“. Ich war Beschützer meines kleinen Bruders, Stütze meiner Mutter und gleichzeitig Schüler mit eigenen Träumen. Verantwortung, Druck und innere Stärke gehörten von da an zu meinem Alltag. Ich musste mich selbst halten, weil niemand anders die Kraft hatte, es zu tun. So wurde mein Wille mein stärkstes Werkzeug, mein Körper meine Ressource und mein Glaube mein innerer Halt.

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Doch die größte Herausforderung meines Lebens war nie eine einzelne Krise, sondern ein roter Faden: meinen eigenen Weg zu finden. Zwischen Erwartungen, Stress und Pflicht habe ich lange versucht, nicht „falsch“ zu sein. Bis ich in meiner Partnerin zum ersten Mal gespürt habe: Ich bin genug, so wie ich bin.

Für mich bedeutet Transformation kein einmaliges Ereignis, sondern ein Prozess aus vielen Kapiteln – reflektieren, wachsen, aus der Komfortzone treten, immer wieder. Das Leben hat mich gelehrt, dass Veränderung nicht linear ist, sondern zyklisch. Wie Tag und Nacht, wie Yin und Yang. Und auch wenn ich Phasen hatte, in denen ich das Licht kaum erkennen konnte, bin ich weitergegangen. Weil ich glaube. Weil ich weiß: Es lohnt sich am Ende.

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Heute lasse ich all meine Erfahrungen in meine Arbeit einfließen. Ich begegne Menschen nicht mit Methoden oder Schablonen, sondern mit echtem Zuhören, Offenheit und Authentizität. Bei mir dürfen sie loslassen, sich zeigen und erleben, dass sie so wie sie sind, genug sind. Mein Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, in dem Menschen sich selbst spüren und dadurch Schritt für Schritt in ihr wahres Sein zurückfinden.

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Meine Botschaft an jeden Menschen, ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener, lautet:
„Gib dein Bestes, aber glaube nie, dass du nicht genug bist. Alles, wonach du suchst, trägst du bereits in dir.“ Meine Vision ist klar: Ich wünsche mir, dass die Menschen, die mir begegnen, Frieden finden. Egal, wo sie stehen. Egal, was sie tragen. Egal, wie ihr Weg aussieht. Denn am Ende geht es nicht darum, perfekt zu sein, sondern im Einklang mit sich selbst zu leben.

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